Was macht ein Immobilienmakler?
Ein Immobilienmakler vermittelt zwischen Käufer- und Verkäuferseite beim Immobilienkauf. Für Verkäufer vermarkten sie Immobilien und suchen passende Käufer für jedes Objekt. Im Auftrag von Käufern nutzen sie ihr Netzwerk, um optimale Immobilien zum Kauf anbieten zu können. Makler verfügen über beachtliche Erfahrungen auf dem lokalen Immobilienmarkt und können Käufer- und Verkäufer so kompetent beraten. Auch bei organisatorischen und bürokratischen Aufgaben, die im Kaufprozess anfallen, stehen Immobilienmakler den Vertragsparteien mit ihrer Expertise zur Seite.
Welche Gebühren verlangen Immobilienmakler?
Die Höhe und Aufteilung der Maklercourtage wird bei jedem Auftrag individuell mit dem Makler vereinbart. Üblich sind in Deutschland beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie bis zu 7,14 % des Kaufpreises als Maklercourtage.
Auch die Aufteilung der Provision unterscheidet sich von Verkauf zu Verkauf. Oft nutzen Verkäufer das Modell der Innenprovision, bei welchem die kompletten Maklerkosten von den Verkäufern getragen wird. Somit fallen für Käufer geringere Nebenkosten an, was die Immobilie für Käufer attraktiver macht. Allerdings schlagen viele Verkäufer die Maklerkosten einfach auf den Kaufpreis auf, wodurch Käufer nur auf dem Papier Geld sparen.
In den meisten Fällen wird eine Außenprovision vereinbart. Bei diesem Modell der Maklervergütung werden die Maklerkosten anteilig von Käufer- und Verkäufer getragen. Dieses Modell bietet den Vorteil, dass der Makler im Interesse beider Parteien handelt und so größere Neutralität bei der Beratung gegeben ist.
Welche Vor- und Nachteile bietet ein Immobilienmakler?
Der Kauf oder Verkauf einer Immobilie mit der Unterstützung eines Maklers bietet verschiedene Vor- und Nachteile. Die wichtigsten sind die folgenden:

