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Innenprovision

Erfahre, welche Arten von Maklergebühren es gibt und welche Du beim Hauskauf kennen musst

Was ist die Innenprovision?

Die Innenprovision ist eine Art der Vergütung von Makler, die beim Immobilienkauf genutzt wird. Makler werden beim Modell der Innenprovision von den Verkäufern beauftragt und in Gänze von diesen bezahlt. Somit entstehen für den Käufer keine Maklerkosten beim Immobilienkauf. 

Wird statt der Innenprovision für die Vergütung des Maklers eine Außenprovision gewählt, wird die Maklercourtage von den Käufern übernommen. In Deutschland weit verbreitet ist auch eine Kombination der beiden Modelle. Hierbei werden die Maklergebühren jeweils zur Hälfte von Käufer und Verkäufer beglichen. Werden die üblichen Maklergebühren von 7,14 % verlangt, muss jede Vertragspartei so 3,57 % des Kaufpreises als Courtage zahlen. Wird ausschließlich eine Innenprovision vereinbart, müssen je nach Kosten des beauftragten Maklers bis zu 7,14 % des Kaufpreises von den Verkäufern als Courtage beglichen werden.

Innenprovision und Außenprovision: Vor- und Nachteile

Sowohl eine Innenprovision als auch eine Außenprovision bringt diverse Vor- und Nachteile mit sich. Die wichtigsten sind die folgenden:

Vorteile

  • keine Maklerkosten für Käufer
  • durch niedrige Kaufnebenkosten wird weniger Eigenkapital benötigt
  • schnelle Verkäufe durch Attraktivität für Käufer

Nachteile

  • hohe Kosten für Verkäufer
  • Maklerkosten werden von Verkäufern oft in den Kaufpreis miteingepreist
  • Makler richten Fokus stärker auf den Verkäufer
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