Die Darlehenssumme bezeichnet den Betrag, den Immobilienkäufer:innen von einer Bank für den Immobilienkauf als Kredit aufnehmen. Die Höhe der Darlehenssumme wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst. Hierzu gehören der Kaufpreis der Immobilie, die Nebenkosten, das Eigenkapital und die Bonität der Kreditnehmer:innen.
Wie hoch die Darlehenssumme genau sein wird, sollten Kaufinteressent:innen mit ihrem:ihrer Finanzierungsberater:in anhand ihrer finanziellen Situation berechnen. Je höher die Darlehenssumme, desto höher fallen auch die monatlichen Raten aus, die an die Bank gezahlt werden müssen. Die wichtigsten Faktoren, die die Darlehenssumme beeinflussen, sind die folgenden:
Den Rahmen für die Berechnung der Darlehenssumme liefert der Kaufpreis der Immobilie. Je nachdem, wie viel Eigenkapital die Kaufinteressent:innen mitbringen, kann die Darlehenssumme den gesamten Kaufpreis der Immobilie enthalten.
Die Kaufnebenkosten werden in den meisten Fällen zwar aus Eigenmitteln der Käufer:innen beglichen. Allerdings ist es manchmal auch möglich, die Kaufnebenkosten zusammen mit dem Kaufpreis mit einem Kredit zu finanzieren, wodurch auch dieser Posten zur Höhe der Darlehenssumme beitragen kann.
Das Eigenkapital der Käufer:innen bestimmt zuletzt die Höhe der Darlehenssumme. Rechnet man den Kaufpreis der Immobilie und die Kaufnebenkosten zusammen und zieht das vorhandene Eigenkapital von diesem Betrag ab, erhält man den Betrag, der benötigt wird, um die Immobilie zu erwerben - die Darlehenssumme.