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Wenn Du eine Immobilie kaufen oder neu bauen möchtest, sicherst Du Dir mit der Immobilienfinanzierung das notwendige Kapital dafür. Beschäftigst du dich genauer mit dem Thema, stößt Du auf viele Begriffe, die mitunter noch erklärungsbedürftig sind. Mit unserem effipedia Lexikon unterstützen wir Dich dabei, beim Thema Immobilienfinanzierung den Durchblick zu behalten:
Ein Immobilienkredit läuft viele Jahre und es geht dabei um hohe Summen. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich nicht einfach von den günstigsten Konditionen locken lässt. effi hilft Dir, Angebote zu vergleichen und eine Finanzierung zu wählen, die perfekt auf Deine individuelle Situation abgestimmt ist und sich bei Bedarf flexibel anpassen lässt.
Diese Faktoren spielen bei der Immobilienfinanzierung und dem Vergleich von Angeboten ein wichtige Rolle:
Der Sollzins ist die netto „Leihgebühr“, die Du an ein Kreditinstitut dafür zahlst, dass es Dir Geld leiht. Nebenkosten wie Vermittlungsgebühren etc. werden beim Sollzins nicht berücksichtigt. Daher ist der Wert für den Vergleich von Kreditangeboten nicht geeignet. Es wird zwischen dem gebundenen und ungebundenen (variablen) Sollzins unterschieden. Beim gebundenen Sollzins ist der Zinssatz für die Dauer der Kreditlaufzeit festgeschrieben, beim ungebundenen Sollzins kann der Kreditgeber den Zinssatz an den aktuellen Marktzins anpassen.
Der effektive Jahreszins gibt Dir Auskunft über die jährlichen Kosten eines Kredits. Neben dem Sollzins berücksichtigt der effektive Jahreszins zusätzliche Kosten, die für die Bank durch die Bereitstellung des Kredits entstehen. Das können Kontoführungsgebühren, Vermittlungsgebühren, Transaktionskosten und Bereitstellungszinsen sein. Mit dem Effektivzinssatz lassen sich Kredite deutlich besser vergleichen als mit dem Sollzinssatz, wenn Laufzeit und Kreditsumme unverändert bleiben. Der effektive Jahreszins zeigt Dir die realen Kosten an, die auf Dich zukommen.
Die monatliche Kreditrate, die Du an den Kreditgeber zahlst, setzt sich aus dem Zinsanteil und dem Tilgungsanteil zusammen. Während der Zinsanteil die „Leihgebühr“ darstellt, bezeichnet die Tilgung die Rückzahlung des eigentlichen Darlehensbetrags. Es kommt auf die richtige Strategie bei der Tilgung an. Eine höhere Tilgungsrate bedeutet höhere monatliche Ausgaben, aber andererseits auch eine schnellere Tilgung des Kredits und damit eine niedrigere Gesamtbelastung. Lass Dich beraten, um eine Tilgungsoption zu finden, die zu Deiner finanziellen Situation passt.
Als Zinsbindung (auch: Sollzinsbindung) wird der Zeitraum bezeichnet, für den der Zinssatz von der Bank festgeschrieben wird. In diesem Zeitraum bist Du als Kreditnehmer:in nicht den Schwankungen des Marktes ausgeliefert und kannst mit einer festen monatlichen Rate planen.
Die Laufzeit eines Darlehens ist der Zeitraum von der Auszahlung bis zur vollständigen Rückzahlung. Sowohl kurze als auch lange Laufzeiten bieten Vor- und Nachteile. Bei einer kurzen Laufzeit sind die Kosten für Zinsen weniger hoch, dafür ist die monatliche Rate deutlich höher. Bei einer langen Darlehenslaufzeit zahlst Du mehr Zinsen, musst aber keine so hohen monatlichen Raten stemmen.
Die Restschuld ist der Betrag, den Du als Kreditnehmer:in Deiner Bank nach Ende der vereinbarten Laufzeit noch schuldest. Die Höhe der Restschuld hängt von verschiedenen Faktoren wie der Höhe des Kredits, den Tilgungsraten und den Zinsen ab. Die noch ausstehende Summe kannst Du über eine Anschlussfinanzierung abbezahlen.